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Philipp Engelkamp - Ineratec

„Ein Unternehmen zu gründen ist ein unfassbar spannendes Privileg.“

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Frederik Fahning stammt aus einer Unternehmerfamilie und spielte schon früh mit dem Gedanken Unternehmer zu werden. Das spiegelt sich auch in unserem Gespräch wider. Mein Gast brennt für das Unternehmertum.

Frederik ist Hamburger, hat jedoch schon überall in Deutschland gelebt. Nach seinem Abitur in seiner Heimat ging er zum Wehrdienst. Er begann Jura in Passau zu studieren, bevor er sich dazu entschloss, nach Köln zu ziehen, um dort Wirtschaftsrecht zu studieren. Nach seinem abgeschlossenen Studium zog er vor 6 Jahren nach Berlin.

2016 gründete er mit Fritz Trott und Cihan Aksakal Zenjob. Die Idee des Unternehmens ist es Studierende und Arbeitgeber zusammen zu bringen. Dabei geht es vor allem um Flexibilität. Innerhalb von 5 ½ Jahren wuchs das Zenjob-Team auf 300 Mitarbeitende und erzielt Umsätze im 8-stelligen Bereich.

In dieser Folge sprechen wir über Arbeitsweisen, Gründungsideen, Unternehmenskultur und Investitionen.

Diese Folge wurde in HQ Remote aufgenommen:
www.podcast-inkubator.de

Erwähnungen:
Bill Gates (Unternehmer)
Patrick M. Lencioni (Autor)

Diese 0 auf 1 Folgen werden erwähnt:
#012 – Björn Goß – $30 Mio und 50 Mio Nutzer für eine Zukunftsvision des Bankings mit Stocard
#015 – Pasquale De Falco – Luxus-Kaffeemaschine für Puristen mit La Marzocco
#023 – Moritz Preißer – Granny GmbH – Berlin, Popkultur und die Zukunft von Marken 

Zeitstempel:
5:30 Ausbildung und Entscheidungen
21:00 Arbeitsweisen
27: 10 Unternehmerfamilie und Gründung
36:40 Gründungsideen
46:40 Das Zenjob-Konzept
1:00:00 Investitionen
1:12:10 Marketing
1:25:00 Personalmanagement
1:31:00 Unternehmenskultur
1:52:00 Zukunftspläne

Zitate:
19: 00 Frederik Fahning: „Der Wunsch Unternehmer zu sein hat mich schon früh beschäftigt.“
27:25 Frederik Fahning: „Ich glaube es ist ein Trumpf aus einer Unternehmerfamilie zu kommen. Es bringt dir automatisch eine Nähe zu dem Thema und in gewissen Bereichen die Angst vor dem Gründen.“
39:43 Frederik Fahning: „Bei einer Gründung geht es in erster Linie ums Team.“
46:12 Frederik Fahning: „Wir bringen Unternehmen und Menschen zusammen, wie es das in dem Bereich vorher nicht gab.“
1:21:20 Frederik Fahning: „Wir haben auch bei uns ein relativ saisonales Geschäft. Q4 ist immer sehr stark, was die Anfrage von Unternehmen angeht. Das Jahresende und Weihnachten sind hoch. Nach den Inventuren in Q1 sinkt die Nachfrage.“
1:28:20 Frederik Fahning: „Wir waren unbekannt und keine Brand. Wir haben über Networking und normale Stellenausschreibungen Personal gefunden. Ich glaube, das ist eine Mischung aus Abenteuerlust, mal zu sehen, wie es ist, wenn alles unbefleckt ist, und der Möglichkeit in einem Start-up Strukturen mit aufzubauen.“
1:31:10 Frederik Fahning: „Seriosität gepaart mit Selbstironie ist wichtig. Für uns war es von Anfang an wichtig eine Kultur zu prägen, die das zulässt.“
1:34:55 Frederik Fahning: „Beim Hiring gibt es immer ein Founder-Interview. Wir sind Bestandteil des Hiring und gucken uns an, ob die Person zu unserer Firmenkultur passt. Dabei wollen wir keine homogene Maße. Kultur heißt Menschen zu finden, die gerade nicht so sind. Du brauchst eine Einheit, die aber keine verschworene Gemeinschaft ist.“
1:39:30 David: „Die aktuelle Generation ist nicht nur auf der Suche nach einem Job oder einem super Lebenslauf. Work-Life-Balance ist nicht nur ein Wort für „Ich will so wenig arbeiten, wie möglich“, sondern die Arbeit ist ein Teil meines Lebens.“
1:53:15 Frederik Fahning: „Ein Unternehmen zu gründen ist ein unfassbar spannendes Privileg.“