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Maximilian Modl mit David Traens im Podcast

„Ich mag es Dinge aufzubauen.“

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Von 0 auf fast 100.000 Euro Umsatz im ersten Jahr, und das mit einem kleinen Projekt. Das schaffte Max Modl mit seinem ersten Start-Up Personology GmbH, das er 2010 gemeinsam mit Bert Winterfeld gründete. Aus diesem entstand die zweite Idee Geschäftsidee: Movinary, dann führte ihn sein Weg zu Newletter2go. Man kann also sagen, dass erfolgreiche Gründung und Unternehmertum meinem Gast liegen.

Mit seinen Kompagnons Steffen Schebesta und Christoph Beuck gelang Max 2019 der Exit und die Fusion von Newletter2go mit Sendinblue. Sendinblue ist eine Multichannel-Marketing-Plattform mit mehr als 600 Mitarbeitenden weltweit und Hauptsitz in Paris. Mein Gast ist inzwischen CEO und zeigt sich als offener und sympathischer Gesprächspartner. 😉

Wir reden über seine Erfahrungen als Gründer, die Eigenheiten einer deutsch-französischen Fusion, persönliche Entwicklung und Remote Work.

Diese Folge wurde in HQ Remote aufgenommen:
www.podcast-inkubator.de

Erwähnungen:
CAM – Customer Account Manager
Exit – Der geplante Ausstieg eines Investoren oder Gründers aus dem Unternehmen. Ziel dabei ist, die Anteile mit möglichst hohem Gewinn zu verkaufen und mit dem Verkauf das Unternehmen zu verlassen.

Zeitstempel:
2:00 Vita Maximilian Modl
5:30 Die Idee von SendinBlue
14:30 Erste Gründungen
25:00 Exit
38:00 Kulturelle Unterschiede
46:00 SendinBlue
54:00 Pandemie und Digitalisierung
1:01:00 Unternehmenskultur
1:10:00 Marketing und Akquise
1:18:00 HR
1:37:00 Persönliche Entwicklung

Zitate:
18:11 Maximilian Modl: „Bei meinem ersten Start-Up war ich tagsüber Praktikant und abends habe ich das Projektmanagement für unser Start-Up Projekt gemacht. Das war verrückt, aber auch cool, denn wir haben im ersten Jahr fast 100.000 Umsatz gemacht.“
22:46 Maximilian Modl: „Bert und ich haben bei unserem Start-Up einen strategischen Fehler gemacht und den Smartphone-Trend verpennt. Wir haben keine Mobile-App gemacht.“
40:04 David: „Die Franzosen haben einen riesigen Respekt vor dem deutschen Markt. Der deutsche Markt ist schwer, da kommt man nicht einfach mit Geld durch.“
41:40 Maximilian Modl: „Wir haben die kulturellen Unterschiede unterschätzt am Anfang. Das viele Sachen anders gemacht werden, das Decision Taking und die Arbeitsweise sind anders.“
42:08 Maximilian Modl: „Es sind die Feinheiten, die den kulturellen Unterschied machen. Die Deutschen sind sehr strukturiert und Franzosen lieben Emotionen und große Visionen. Bei Deutschen spielt das weniger eine Rolle.“
56:38 Maximilian Modl: „Wir haben jetzt zwei Office Tage eingeführt, da es uns wichtig ist eine Kultur zu haben, in der man sich austauscht und interagiert.“
56:52 Maximilian Modl: „Durch Remote-Arbeit werden das Unternehmen und auch der Arbeitgeber ein Stück weit austauschbar. Ob du deinen Computer aufklappst und für die eine oder andere Firma arbeitest ist dir nach zwei, drei Monaten vielleicht mehr egal und man identifiziert sich nicht mehr mit dem Unternehmen.“
1:11:40 Maximilian Modl: „Wir machen unser Marketing intern, weil es für uns so essenziell ist und unser Wachstum unterstützt.“
1:14:57 Maximilian Modl: „Das ist das spannende an meinem Job, nicht nur strategisch, sondern auch operativ zu arbeiten.“
1:25:56 Maximilian Modl: „Work Life Balance ist auch immer eine Frage von, was ist Arbeit und macht mir meine Arbeit Spaß?“